Natürlich ist der Ukrainekrieg auch bei uns in der Schule, in den Klassen und in der Betreuung ein Thema, welches uns alle in irgendeiner Form bewegt. Allerdings in der Intensität auch in den Klassen sehr unterschiedlich, häufig auch „befeuert“ durch Erlebnisse und Gedanken, die die Kinder von zuhause mitbringen und äußern. Wir haben Kinder, die sehr viel Zuwendung und Gespräche brauchen und andere, die nicht darüber sprechen möchten. Allen versuchen wir gerecht zu werden.

In einer diesbezüglichen Dienstbesprechung haben wir uns intensiv über das Thema ausgetauscht, mit Materialien versorgt und auch weitere Unterstützungsmöglichkeiten (Doppelbesetzungen, ….) nachgedacht.

Für uns ist selbstverständlich, dass wir versuchen auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und auch aus dem Unterrichtsalltag und unseren Planungen ausbrechen (würden).  Wir werden Kindern auch der Möglichkeit geben, sich aus den Gesprächen rauszuziehen.

Grundsätzlich werden wir aber auch aufklären und Stellung beziehen.

Wir werden uns aktuell nicht an öffentlichen Demonstrationen oder ähnlichem beteiligen, da wir die Kinder nicht instrumentalisieren möchten und das würden wir bei vielen Kindern tun, die sich noch kein eigenes Bild machen können.

Von den Kindern kam bereits der Gedanke bzgl. Spendenaktionen. Da sind wir in Kontakt, aber wie Sie vermutlich mitbekommen haben, sind aktuell Geldspenden gefragt. Dies wäre aktuell keine Option für uns. Wir werden weiter die Augen offen halten und wenn aus dem Schülerparlament oder den Klassen Vorschläge kommen werden wir daraus kleinere oder größere Projekte stricken. Wir werden sehen, was sich so entwickelt. Wen auch Sie Ideen oder Kontakte haben, können Sie sich gerne an uns wenden.